Im Jahr der US-Wahl

Vor Gericht entdeckt schläfriger Trump plötzlich seine Vatergefühle

Ein Nickerchen, viel Empörung und ein Spendenaufruf: Der Auftakt des Schweigegeld-Prozesses gegen den Ex-US-Präsidenten bietet reichlich Spektakel. Viermal in der Woche muss sich Trump nun vor Gericht einfinden. Ein Bericht aus Washington

AP/Jane Rosenberg

In this courtroom sketch, former President Donald Trump turns to face the audience at the beginning of his trial over charges that he falsified business records to conceal money paid to silence porn star Stormy Daniels in 2016, in Manhattan state court in New York, Monday, April 15, 2024. (Jane Rosenberg/Pool Photo via AP)

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Washington – Ist er tatsächlich eingedöst, gegen Mittag, auf der Anklagebank im schmucklosen Saal 1530 des New Yorker Strafgerichts? "Fake News", behaupten seine Anhänger, die sich über eine "Hexenjagd" empören. Aber Maggie Haberman, die bekannte Trump-Chronistin der "New York Times", hat es mit eigenen Augen gesehen: "Sein Kopf fiel nach unten. Er beachtete eine Notiz nicht, die ihm sein Anwalt gab. Sein Kiefer sackte ständig auf die Brust und sein Mund stand offen."