Hopp, hopp, hopp

Wien-Marathon: Warum Anfeuern glücklich macht

Beim Laufen angefeuert zu werden, hilft nicht nur den Läufern und Läuferinnen auf der Strecke. Wir haben die besten Tipps für die Renn-Stecke

© Christian Fischer

Anfeuerin Sabine, Wien Marathon

© Christian Fischer

"Geht schon, Hannes!", wird Sabine Jaroschka wohl auch diesen Sonntag beim Wien-Marathon wieder rufen. Und "Fast geschafft, Martina!" oder "Weiter so, Karin!". Hannes, Martina, Karin und all die anderen, die sie mit ihren Rufen motivieren wird, kennt Sabine Jaroschka gar nicht persönlich, aber ihre Namen stehen auf den Startnummern. Sie ist so etwas wie eine Profi-Jublerin am Streckenrand, die beim Anfeuern ihre regenbogenfarbene Rassel wie wild schwingt. Jaroschka ist selbst Läuferin: "Daher weiß ich, wie wichtig die Menschen an der Strecke sind." Und dass es einen Unterschied macht, wenn auch zu fortgeschrittener Stunde noch jemand am Streckenrand steht und einem ganz kurz das Gefühl gibt, eine Gewinnerin zu sein.