Ali (Name geändert, Anm.) soll zur Befragung in die Polizeiinspektion kommen. Er ist vorbestraft, ein Kleinkrimineller. Deswegen ist er in der polizeiinternen Datenbank aufgeschienen. Bei gleich zwei verschiedenen Kriminalfällen hat ihn die Gesichtserkennungssoftware der Polizei identifiziert. Der in Wien geborene Österreicher wird des Betrugs verdächtigt. Deshalb will ihn ein Beamter verhören. Auf seine erste Ladung hat der 22-Jährige nicht reagiert. Daher ruft ihn der Polizist an. Ali willigt ein und legt auf.
Über Messenger rekrutiert
Wie ein Mann mit Meldedaten aus dem Netz zehntausende Euro stahl
Wozu eine Bank überfallen, wenn es leichter geht? Dutzendfach beantragte eine Verbrechergruppe unter fremder Identität Kredite. Die Daten der Opfer könnten angeblich aus dem GIS-Datenleck stammen