Als Themenverfehlung: So interpretiert Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) einen Wunsch der Wiener Stadtregierung. Wie berichtet wollen SPÖ und Neos mit einer Wohnsitzauflage verhindern, dass so wie bisher der größte Teil der Flüchtlinge in die Metropole zieht: Nicht berufstätige Menschen sollen nach abgeschlossenem Asylverfahren drei Jahre lang in jenem Bundesland leben müssen, in dem ihr Verfahren absolviert wurde.
Integration
Ministerin Raab schmettert Wiener Ruf nach Wohnsitzauflage für Geflüchtete ab
Sollen Flüchtlinge zu einem bestimmten Wohnsitz verpflichtet werden? Der Vorschlag gehe am Problem vorbei, sagt die ÖVP-Politikerin und greift Wien wegen der Sozialhilfe an. Tatsächlich gibt es Belege, dass höhere Leistungen Asylberechtigte anziehen