Klimakrise

"Kontext"-Studie: ÖVP und FPÖ als große Bremser in der Klimadebatte

Die Grünen lieferten im Vorjahr konstruktive Beiträge. In Medienbeiträgen finden sich kaum Aussagen, die den Klimawandel leugnen

APA/ROLAND SCHLAGER

ABD0002_20240131 - WIEN - ÖSTERREICH: Die Initiatorinnen und Initiator von 'Kontext' (v.l.) Tina Deutsch, Florian Maringer und Katharina Rogenhofer im Rahmen eines PG in Wien am Montag, 29. Jänner 2024. - FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER

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Wien – Der Klimawandel wird kaum noch geleugnet, aber Maßnahmen dagegen werden häufig verschleppt. Das zeigt eine von Foresight (früher: Sora) für das junge Kontext-Institut durchgeführte Studie zur Klimadebatte in Österreich. Vertreter von politischen Parteien traten überproportional oft mit verschleppenden Aussagen in Erscheinung, wobei die ÖVP für fast zwei Drittel und die FPÖ für beinahe ein Drittel davon verantwortlich zeichnete. Konstruktiv traten vor allem die Grünen auf.