Ransomware

Jedes dritte Unternehmen zahlt nach Cyberattacke Lösegeld

Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Zahlungsbereitschaft von Unternehmen nach Ransomware-Angriffen wieder zugenommen hat. Die sogenannte Chef-Masche wird durch KI deutlich gefährlicher

IMAGO/Panthermedia

Kriminelle nutzen immer öfter Desinformationskampagnen, um Unternehmen abzulenken und im Hintergrund den Angriff durchzuführen.

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Auf keinen Fall bezahlen. So lautet der Ratschlag so ziemlich jeden Cybersecurity-Unternehmens. Weil aber sowohl die Anzahl als auch die Qualität von digitalen Angriffen jährlich zunimmt, steigt auch die Zahlungsbereitschaft wieder. Im Vorjahr hat jedes dritte Unternehmen in Österreich zumindest einmal Lösegeldforderungen im Zusammenhang mit einer Ransomware-Attacke bezahlt, geht aus einer aktuellen Studie des Unternehmensberaters KPMG gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Sicheres Österreich (KSÖ) hervor. Das sei gegenüber 2022 ein deutlicher Anstieg.