Wiener Forderung

E-Mopeds sollen von Radwegen verbannt werden

Wiens Stadträtin Sima fordert den Bund auf, ein Verbot zu beschließen. Das Verkehrsministerium sieht Handlungsbedarf und zeigt sich offen für Veränderungen

IMAGO/CHROMORANGE

E-Mopeds mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h werden vor allem von Essenszustellern diverser Lieferfirmen verwendet. Sie gelten rein rechtlich gesehen als Fahrräder – und können demnach aktuell Radwege benützen.

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Sie sehen aus wie Mopeds, sind ebenso breit – und zischen wie selbstverständlich neben Radfahrern und E-Scootern auf Wiens Radwegen herum. Auffällig ist, dass vor allem Essenslieferanten diverser Unternehmen auf diese Geräte zurückgreifen. Und in den vergangenen Monaten wurden sie deutlich mehr. Die Rede ist von sogenannten E-Mopeds: Sie gelten rein rechtlich als Fahrräder, sofern sie keinen starken Elektromotor aufweisen und die Höchstgeschwindigkeit 25 km/h beträgt.