Tag der Arbeit

SPÖ-Chef Babler am 1. Mai: "Wollen keine schwarz-blaue autoritäre Wende"

Die SPÖ feiert heute den Tag der Arbeit auf dem Rathausplatz. Babler warnt vor einer "Prügelstrafe", Wiens Bürgermeister Ludwig will nicht mit der FPÖ koalieren

APA/FLORIAN WIESER

ABD0072_20240501 - WIEN - ÖSTERREICH: (v.l.) Bundesparteichef Andreas Babler (SPÖ) und Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Mittwoch, 1. Mai 2024, im Rahmen einer Schlusskundgebung des 1. Mai-Aufmarsches der SPÖ, am Rathausplatz in Wien. - FOTO: APA/FLORIAN WIESER

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Bei sonnigem Wetter ist am Mittwoch in Wien der traditionelle Maiaufmarsch der SPÖ gestartet. SPÖ-Chef Andreas Babler warnte in seiner Rede vor einer "schwarz-blauen autoritären Wende". "Wie ein Bollwerk stehen wir auf, um die demokratischen Grundpfeiler zu schützen. Immer auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden zu haben. Bei der Errichtung der Ersten und Zweiten Republik. Das war die Sozialdemokratie." Man stehe für einen starken Sozialstaat. Errungenschaften wie Schutzeinrichtungen, Versicherungs- oder Krankenleistungen will Babler verteidigen. Das ging auch in Richtung ÖVP und FPÖ, zur Debatte um eine Arbeitszeitverlängerung sagte Babler: "Was kommt als nächstes? Die Prügelstrafe? Wir wollen uns nicht mit solchen Schwachsinnigkeiten beschäftigen. Wir zeigen, mit Herz und Hirn für Österreich."