Mit seiner heutigen "Rede an Europa", die er auf Einladung der Festwochen auf dem Wiener Judenplatz hält, hat der Philosoph Omri Boehm bereits im Vorfeld heftige Kritik geerntet. Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), aber auch hochrangige Regierungspolitiker sehen mit der Abhaltung der Veranstaltung vor dem Wiener Shoah-Mahnmal dem Antisemitismus Tür und Tor geöffnet. Boehm tritt vehement für ein binationales Zusammenleben von Juden und Palästinensern in Israel ein. Hier die wesentlichen Fragen und Antworten zum Thema.
Frage und Antwort
Warum Omri Boehm mit seiner "Europa"-Rede aneckt
Die Dienstagabend auf dem Wiener Judenplatz stattfindende Veranstaltung stößt auf erbitterte Ablehnung nicht nur der Kultusgemeinde