Kleinpartei

Wer Teil der Servus-Partei ist und was sie will

Unternehmensberater und Unternehmer haben ein "unideologisches" Politprojekt für die breite Mitte gestartet. Sie wollen eine Alternative sein, nachdem die ÖVP die FPÖ rechts überholt habe

Servus Partei / Daniel Meischl

Die Servus-Parteigründer Martin Fankhauser (links) und Hannes Pirker (rechts) wollen weder links noch rechts sein.

Servus Partei / Daniel Meischl

Es gibt eine neue Partei in Österreich. Sie heißt Servus-Partei, wurde in Salzburg gegründet und will bei der Nationalratswahl antreten. Der Parteiname sei "abgeleitet aus der ursprünglichen Wortbedeutung, dem Volk zu dienen", sagt einer der Parteigründer, Hannes Pirker, zum STANDARD. "So soll sich ein rechtschaffener Politiker auch verhalten." Ob sie dies nach der lateinischen Bedeutung als Sklave, Knecht oder Diener machen, bleibt dahingestellt. Mit dem Fernsehsender Servus TV habe die Partei jedenfalls nichts zu tun. Pirker kann sich auch nicht vorstellen, dass sich der Red-Bull-Medienkonzern die österreichische Grußformel schützen lassen könnte.