Bilanz

Kickbacks, Russen-Spion und Fake-Milliarde als Wahlkampfmunition

Der von der ÖVP initiierte U-Ausschuss zum "rot-blauen Machmissbrauch", dessen letzter Befragungstag am Donnerstag ansteht, stand unter keinem guten Stern – entpuppte sich thematisch aber nicht als völliger Fehlgriff

APA/GEORG HOCHMUTH

Der Auftritt von FPÖ-Chef Herbert Kickl war einer der Höhepunkte im U-Ausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch".

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Er war eine Retourkutsche von der ÖVP, wurde von der FPÖ als "Schlumpf-Ausschuss“ tituliert, die Verfassungskonformität seines Untersuchungsgegenstandes wurde bis zum Schluss in Zweifel gezogen und gleich zu Beginn hatte er mit massivem Zeugenschwund zu kämpfen: Der von der Volkspartei im Alleingang ins Leben gerufene U-Ausschuss zum „rot-blauen Machtmissbrauch" stand von Anfang an unter keinem guten Stern.