Die FPK hat am Sonntag ihren neuen Obmann, Christian Ragger, mit 76,26 Prozent der 337 Delegiertenstimmen im Amt bestätigt. Gegen ihn war der Bürgermeister von Bad Kleinkirchheim, Matthias Krenn, angetreten. Krenn erhielt 23,74 Prozent der Stimmen.

Die Delegierten haben auch den Leitantrag über die Wiedervereinigung mit der FPÖ angenommen. Ragger soll gemeinsam mit der FPÖ eine Vereinbarung für einen "gemeinsamen Weg" ausarbeiten. Das Ergebnis soll eine starke eigenständige Landesgruppe mit eigenem Statut im Dachverband mit der FPÖ sein - so wie sie es bereits im Jahr 2005 war.

Zu den vier Stellvertretern von Christian Ragger sind der dritter Landtagspräsident Josef Lobnig, die Bürgermeister und Nationalratsabgeordente Maximilian Linder und Josef Jury, sowie die Klubobfrau im Klagenfurter Gemeinderat, Sandra Wassermann, gewählt worden.

derStandard.at berichtete live aus der Blumemhalle in St. Veit an der Glan, wo der Parteitag stattfand. Detail am Rande: Das der Blumenhalle zugehörige Blumenhotel ist jenes Hotel, das von zwei Russen mit zwei Millionen Euro kofinanziert wurde. Jörg Haider soll ihnen einst dafür und für das Sponsoring des Rennfahrers Patrick Friesacher die Staatsbürgerschaften organisiert haben. (red, derStandard.at, 21.4.2013)

FPK beschloss Wiedervereinigung mit FPÖ