Die Nummer drei nach der Nationalratswahl 2019 kommt als Nummer drei bei den ORF-"Sommergesprächen" dran: FPÖ-Obmann Norbert Hofer. DER STANDARD tickert
Im kommenden Jahr werden sie 40: Die ORF-"Sommergespräche" gingen zum ersten Mal im Jahr 1981 über die Bühne – oder in den Pool. Damals, in dem Jahr, in dem J.R. Ewing in Texas seine Intrigen startete, Horst Schimanski am "Tatort" Duisburg erstmals aufräumte und das Traumschiff in See stach, sprang ORF-Journalist Peter Rabl mit dem damaligen FPÖ-Chef Norbert Steger ob der hohen Temperaturen einfach in den Swimmingpool und befragte ihn dort weiter.
Wasser gibt es in der jüngeren Vergangenheit bei den ORF-"Sommergesprächen" bestenfalls in Form eines Wasserglases auf dem Tisch – oder etwas verschämt, um die Optik nicht zu stören, auf einem Beistelltischchen platziert. Sichtbare Wasserpfützen gibt es nur auf Bildern aus jener Zeit, in der der ORF noch volles Risiko nahm und ohne schützendes Dach auf Festspielbühnen zum sommerlichen Polit-Stelldichein geladen hat.
Im Weingut am Reisenberg droht heute Abend kein wettertechnisches Ungemach. Blick über Wien, Corona-sicherer Abstand in Form eines langen Holztisches – und, geht nicht ohne, Feuerschale im Hintergrund.
Der dritte Gast bei den heuer von ORF-Journalistin Simone Stribl moderierten Gesprächen ist FPÖ-Obmann Norbert Hofer.
Für den STANDARD – wie schon bei Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler und Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger in den Wochen davor – wieder ein Pflichttermin zum Tickern. Wir schauen mit Ihnen, lieber Userinnen und User, wieder fern. Klinken Sie sich ein, kommentieren Sie im Forum und lassen Sie uns mit einem hoffentlich informativen und idealerweise auch unterhaltsamen Montagabend in die Woche starten. Pünktlich 21.05 Uhr geht's los auf ORF 2. Bei uns hier ein bisschen früher, aber das kennen Sie ja schon ... (Lisa Nimmervoll, 17.8.2020)