Das Wichtigste in Kürze:

Mit Stand vom Dienstag um 9.30 Uhr gab es in Österreich 923 Neuinfektionen. Mit 9.207 bestätigten Infizierten wurde ein neuer Rekordwert bei den aktiven Erkrankten erreicht.
Berlin führt eine allgemeine Sperrstunde für Gastronomiebetriebe und Geschäfte um 23 Uhr ein.
Die Corona-Tests von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) und des steirischen Landeshauptmanns Herrmann Schützenhöfer (ÖVP) sind negativ.
Rumänien verschärft die Einreisebestimmungen für Österreich. Einreisende aus Österreich müssen ab Mittwoch für 14 Tage in Quarantäne. Ab dem achten Tag können sie einen PCR-Test durchführen lassen – fällt dieser negativ aus, wird ihre Quarantäne am zehnten Tag aufgehoben. Ausnahmen gibt es für Kurzurlauber.
Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) ist in Isolation. Auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) befindet sich in Quarantäne, weil er mit einer infizierten Person Kontakt hatte. Schützenhöfer hat keine Symptome.
Die Stadt Wien hat mit der Wiener Wirtschaftskammer ein digitales Gästeregistrierungssystem für die Gastronomie ausgearbeitet. 84,5 Prozent aller Gastrogutscheine wurden eingelöst.
Am Montagnachmittag wurde bekannt, dass sich ein enger Mitarbeiter von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit dem Coronavirus angesteckt hat. Innerhalb der Bundesregierung fielen daraufhin alle Tests negativ aus.
Sehr wohl positiv auf das Virus getestet wurde bekanntlich US-Präsident Donald Trump. Er ließ sich über das Wochenende in einem Spital behandeln, hat dieses aber bereits wieder verlassen.
In Paris und der direkten Umgebung wurde am Montag die höchste Alarmstufe ausgerufen. Bars bleiben ab Dienstag für mindestens zwei Wochen geschlossen.
Italiens Regierung plant die Einführung einer landesweiten Maskenpflicht auch im Freien.
Weil sie Kontakt mit einer positiv getesteten Person hatte, hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorsorglich in Quarantäne begeben. Am heutigen Dienstagabend wird sie diese verlassen. (red, 6.10.2020)

Berlin führt wegen steigender Infektionszahlen Sperrstunde um 23 Uhr ein