Das Wichtigste in Kürze

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hält eine Zulassung des Corona-Impfstoffes des britischen Pharmakonzerns Astra Zeneca schon im Jänner für unwahrscheinlich. Die EMA habe zwar einige Informationen über den Impfstoff erhalten. Diese reichten aber nicht, um eine bedingte Marketinglizenz zu rechtfertigen.
Ein neuer Erlass der Bundesregierung soll künftig Staus an Skiliften verhindern. Der ÖVP-Abgeordnete und Seilbahnen-Chef Franz Hörl hatte zuvor ein Ende der Personenbeschränkungen in den Gondeln gefordert.
Israel hat es geschafft, in nur neun Tagen fast eine halbe Million Menschen mit der ersten Teilimpfung des Pfizer-Vakzins zu versorgen. Mehr Infos dazu hier.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober blickte in einer Pressekonferenz am Dienstag auf das vergangene Corona-Jahr zurück und wagte eine Prognose für das kommende Jahr. Österreich sei – so wie die ganze Welt – nicht auf diese Pandemie vorbereitet gewesen. Aber das Land "ist in dieser Krisensituation vielfach über sich hinausgewachsen". Für das geplante "Freitesten" aus dem Lockdown soll in der ersten Jännerwoche eine Regelung präsentiert werden.
Am Dienstag wurden in Österreich 1.868 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Zahl jener, die an oder mit Corona verstorben waren, stieg auf 6.059 an, von Montag auf Dienstag starben 128 Personen.
Großbritannien meldete am Dienstag 53.135 Neuinfektionen. Das ist ein neuer Negativrekord.
Das von der Regierung Anfang Dezember angekündigte Vorhaben, alle über 65-Jährigen mit kostenlosen FFP2-Masken zu versorgen, läuft langsam an. Die ersten Masken wurden am 24. Dezember zugestellt. Bis alle Betroffenen versorgt sein werden, wird es allerdings bis zur dritten Jännerwoche dauern. (red, 29.12.2020)

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