Das Wichtigste in Kürze:

Bisher wurden in Österreich 6.770 Personen geimpft
Wegen Lieferproblemen beim Impfstoff von Astra-Zeneca muss der nationale Impfplan überarbeitet werden.
Ältere Menschen, die nicht in Heimen leben, sollen ab März geimpft werden.
Österreich meldete am Dienstag 2.311 Neuinfektionen und 100 Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus.
Nachdem das Freitesten gescheitert ist, plant die Regierung Eintrittstests. Wo Eintrittskarten gezeigt werden müssen, soll auch ein negativer Corona-Test erforderlich sein.
Nach wie vor unklar ist, ob die Schulen mit 18. Jänner wieder in den Präsenzunterricht einsteigen oder ob sie nun auch bis 24. Jänner im "Lockdown" bleiben.
In Wien wird am Mittwoch die zweite Runde der Impfkampagne fortgesetzt.
In Kärnten beginnen am Dienstag die Corona-Impfungen. In vier Pflegeheimen haben sich 282 Bewohner und Mitarbeiter dazu angemeldet. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) kündigte an, dass im Lauf der Woche in zehn weiteren Altenheimen geimpft wird.
Österreich bekommt derzeit pro Kalenderwoche 63.000 Impfdosen. Bis Dienstag wurden 8.360 ausgeliefert und großteils auch schon verabreicht.
Die Landesteile Großbritanniens gehen angesichts des mutierten Virus und beschleunigter Infektionsrate neuerlich in den Lockdown. Das hat Premier Boris Johnson am Montagabend angekündigt. Der Lockdown in England dürfte sogar bis März andauern.
Die beiden hochinfektiösen Virusvarianten aus Großbritannien und Südafrika konnten nun auch in Österreich nachgewiesen werden.
In Deutschland wird der Lockdown bis 31. Jänner verlängert werden. Das deutsche Kanzleramt und die Bundesländer haben sich zudem auf eine Einschränkung des Bewegungsradius in Hotspots geeinigt – ab einer 7-Tages-Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. (red, 5.1.2021)

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