Das Wichtigste in Kürze:

Am kommenden Wochenende will die Regierung entscheiden, wie es mit dem Lockdown weitergeht, also welche Öffnungsschritte es ab 25. Jänner geben soll. Am Freitag finden noch Gespräche mit den Landeshauptleuten und Sozialpartnern statt. Der Lockdown dürfte verlängert und angepasst werden.
Im ersten Quartal sollen etwa 600.000 Menschen in Österreich gegen Corona geimpft werden
Im Tiroler Ort Jochberg gibt es nach über 1.000 PCR-Tests vier positive Testergebnisse. Keines davon wurde durch die britische Virusmutation ausgelöst.
In Österreich wurden am Donnerstag 3.510 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert – die starke Zunahme ist auf Nachmeldungen aus Kärnten und Oberösterreich zurückzuführen.
Der Nationalrat hat am Donnerstagnachmittag das sogenannte "Reintesten" für die Teilnahme an Kultur- oder Sportveranstaltungen beschlossen.
In Niederösterreich besteht in einem Fall der konkrete Verdacht auf die bereits im September in Großbritannien aufgetretene Coronavirus-Mutation. Bei fünf Corona-Fällen aus Vorarlberg könnte es sich um die mutierte Variante aus Großbritannien handeln.
Am Freitag startet die erste Großimpfaktion in Wien. Sie richtet sich an Personen aus dem Medizin- und Gesundheitsbereich. Die Mehrheit der Termin-Slots für diese Zielgruppe sei bereits ausgebucht.
Italien verlängert den Ausnahmezustand bis 30. April. Es gelten unter anderem nächtliche Ausgangsbeschränkungen.
Für Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) ist eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in bestimmten Bereichen in Österreich "eine Denkvariante". Bayern hatte eine ähnliche Maßnahme beschlossen. (red, 14.1.2021)

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