Das Wichtigste in Kürze:

In Niederösterreich ist erstmals die südafrikanische Corona-Mutation B.1.351 nachgewiesen worden. Verzeichnet wurden sieben Fälle aus Wiener Neudorf.
Am Mittwoch haben sich 2.006 Menschen in Österreich neu mit dem Coronavirus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 140,5.
Der Ort Mayrhofen im Zillertal wird von Samstag bis Mittwoch isoliert. Ein Verlassen ist nur nach einem negativem Corona-Test möglich. Geschlossen werden Schulen, Kindergärten, Handel (außer Waren des täglichen Bedarfs) und Kirchen. Alle Bewohner sind aufgefordert, sich zweimal einem PCR-Test zu unterziehen.
Aufgrund der hohen 14-Tage-Inzidenz hat die Schweiz zusätzlich zum Bundesland Salzburg Kärnten, Niederösterreich und Steiermark auf die Risikoliste gesetzt.
Wissenschafter aus den USA zeigen sich angesichts der in Kalifornien aufgetretenen Mutation besorgt; in Kürze sollen zwei Studien zur Variante erscheinen.
Der Impfstoffhersteller Astra Zeneca betonte am Mittwoch, am Liefervertrag mit der EU festzuhalten und die zugesagten 180 Millionen Impfdosen im zweiten Quartal auszuliefern.
Die Bundesregierung stellt weitere 150 Millionen Euro zur Unterstützung für Familien zur Verfügung. Mit 50 Millionen davon wird der Familienhärtefonds aufgestockt und bis Ende Juni verlängert. Weitere 100 Millionen Euro fließen in eine Sonderfamilienbeihilfe – für alle Familien, die im vergangenen Jahr einen Monat Familienbeihilfe bezogen haben. Darüber hinaus sollen weitere 26 Millionen Euro an Armutsgefährdete ausbezahlt werden. (red, 24.2.2021)

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