Das Wichtigste in Kürze:

Erstmals ist die Ausfuhr von Corona-Impfstoff aus der Europäischen Union in einen Drittstaat gestoppt worden. Italien hat eine Lieferung von 250.000 Dosen des Astra-Zeneca-Impfstoffs an Australien untersagt, weil der Hersteller seine vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt haben soll.
Österreich, Israel und Dänemark wollen eine gemeinsame Stiftung für Forschung und Entwicklung zur Bekämpfung von Covid-19 gründen. Das gaben die Regierungschefs Sebastian Kurz (ÖVP), Mette Frederiksen und Benjamin Netanjahu am Donnerstag in Jerusalem bekannt.
Die deutsche Impfkommission empfiehlt Astra Zeneca künftig auch für über 65-Jährige.
Die EU-Arzneimittelbehörde startet die Prüfung zur Zulassung des russischen Impfstoffs Sputnik V.
Mehrere Supermarktketten nehmen die FFP2-Masken von Hygiene Austria nach Vorwürfen gegen das Unternehmen aus dem Sortiment.
Für den Kärntner Bezirk Hermagor werden ab Dienstag Ausfahrtskontrollen eingeführt.
Der Pharmakonzern Novartis wird an seinem Standort in Kundl in Tirol die Herstellung des Corona-Impfstoff-Kandidaten von Curevac, CVnCoV, unterstützen.
Am Donnerstag gab es in Österreich 2.324 Neuinfektionen mit dem Coronavirus.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) rechnet mit einer neuerlichen Zunahme der Corona-Fälle. Die Situation sei ähnlich wie im Oktober, kurz bevor die Lage "dramatisch" geworden sei. Die Auslastung der Intensivstationen in Österreich habe sich in der vergangenen Woche um 20 Prozent gesteigert. (red, 4.3.2021)

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