Das Wichtigste in Kürze:

Von Donnerstag auf Freitag haben sich 3.515 Menschen in Österreich neu mit dem Coronavirus infiziert.
Österreichs Bundesregierung plant offenbar zu Ostern eine Lockerung der Besuchsregeln. Orientieren will man sich dabei an jenen Regeln, die zu Weihnachten vorgeschrieben waren. Entsprechende Pläne hat Chief Medical Officer Katharina Reich am Donnerstag der Ampel-Kommission präsentiert, geht aus dem Sitzungsprotokoll hervor. Laut "ZiB2" hänge der Schritt von den Inzidenzwerten ab.
Wiens städtische Spitäler lagern nicht dringende, planbare Operationen an Ordens- oder Privatspitäler aus.
Für die 400 Einwohner zählende Ortschaft Zlan in der Gemeinde Stockenboi (Bezirk Villach-Land) gelten ab übermorgen, Sonntag, Ausreisetests.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner warnt vor der zunehmenden Auslastung der Intensivstationen und fordert die Rücknahme der Lockerungen, verstärktes Contact-Tracing und mehr Homeoffice.
Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) muss nach einer Corona-Infektion intensivstationär behandelt werden. Er wird künstlich beatmet, sein Zustand sei aber stabil, informierte die Landespartei.
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat am Donnerstag die Ergebnisse ihrer neuerlichen Prüfung des Astra-Zeneca-Impfstoffs bekanntgegeben. Dieser sei "sicher und wirksam", der Nutzen sei größer als die Risiken. Das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Risiken solle aber erhöht und weitere Analysen durchgeführt werden.
Das nationale Impfgremium empfiehlt, das Astra-Zeneca-Programm unverändert fortzusetzen.
Zahlreiche EU-Staaten, darunter Deutschland, Italien und Frankreich, nehmen Astra-Zeneca-Impfungen wieder auf. In Frankreich werden aber nur mehr über 55-Jährige damit geimpft.. (red, 19.3.2021)

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