Das Wichtigste in Kürze:

Die Pharmakonzerne Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson haben am Rande eines Treffens der G20-Staaten 3,5 Milliarden Impfstoffdosen für arme Länder zugesagt.
Die deutsche Gesundheitsbehörden haben Großbritannien als Virusvariantengebiet eingestuft. Damit gehen zahlreiche Reise-Erschwernisse einher. Grund ist die Ausbreitung der "indischen Mutante" B.1.617 auf der Insel.
In Österreich wurden am Freitag 677 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert.
Die Chefin der WHO-Datenanalyse, Samira Asma, schätzt, dass bisher mindestens sechs bis acht Millionen Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sind. Bestätigt sind rund 3,4 Millionen Todesfälle.
Die EU-Staaten und das Europaparlament haben sich am Donnerstagabend auf Details eines europaweiten Zertifikats ("grüner Pass") zum Nachweis von Corona-Impfungen, -Tests und überstandenen Covid-19-Erkrankungen geeinigt.
Die Regierung hat am Donnerstag angekündigt, dass es im Herbst eine dritte Impfung geben soll. Außerdem werde die Impfpriorisierung bei den Hausärzten aufgehoben, das heißt, alle Altersgruppen können sich einen Impftermin ausmachen. Laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) steht die Zulassung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs für Zwölf- bis 15-Jährige "unmittelbar bevor".
In Wien sollen künftig auch niedergelassene Ärzte den Impfstoff von Biontech verimpfen können anstatt vorrangig jenen von Astra Zeneca. Im Zuge der Wiener Arbeitnehmerimpfungen wurden bereits 50.000 Menschen geimpft. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) rechnet für Wien bis Ende Juni mit einer Durchimpfungsrate von 52 bis 60 Prozent, je nach tatsächlicher Impfstoffliefermenge. (red, 21.5.2021)

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