Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dem Impfstoff der chinesischen Firma Sinovac eine Notfallfallzulassung erteilt.
Die Impfkampagne in Österreich verzögert sich: Einzig Niederösterreich und Salzburg versichern, dass alle bereits angemeldeten Personen bis Ende Juni die erste Immunisierung erhalten sollen. Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) erklärten dies auf einer Pressekonferenz am Dienstagabend mit der zunehmenden Impfbereitschaft. Ihnen zufolge sollen die 5,5 Millionen Impfwilligen bis Ende Juli zumindest einmal geimpft sein.
Die Arbeitslosigkeit sank im Mai weiter auf 392.360 Arbeitslose und eine Arbeitslosenquote von 7,7 Prozent.
Mit der aktuellen Novelle der Einreiseverordnung fällt die Quarantäne bei der Einreise aus Kroatien, Schweden, Litauen, den Niederlanden und Zypern. Ein Drei-G-Nachweis muss aber vorgelegt werden.
Der Start des grünen Passes mit QR-Code als Zutrittsberechtigung für Geimpfte, Getestete und Genesene verzögert sich um eine Woche. Geplant war ursprünglich der 4. Juni. Absonderungsbescheide werden nicht in den digitalen Ausweis aufgenommen.
Die Zulassung des Sputnik-Impfstoffs wird in der EU erst für den Herbst erwartet. (red, 1.6.2021)

WHO erteilt Notfallzulassung für chinesischen Sinovac-Impfstoff