In Oberösterreich gilt ab Montag 2,5G in Gastronomie und Hotels. Wien setzt ab Ende nächster Woche auf 2G und plant eine Impfstraße für Kinder ab fünf Jahren. Die Corona-News im Überblick
Das Wichtigste in Kürze:
- In Österreich wurden am Donnerstag 8.594 Neuinfektionen gemeldet, der höchste Stand in diesem Jahr.
- Wien zieht die Stufe 4 des Maßnahmenplans vor und verordnet ab Ende nächster Woche 2G unter anderem für Gastronomie, Veranstaltungen mit mehr als 25 Personen und körpernahe Dienstleistungen. Außerdem will die Stadt die Impfung von Kindern ab fünf Jahren ermöglichen.
- Auch in Oberösterreich werden die Maßnahmen verschärft: Ab Montag gilt die 2,5G-Regel etwa für Gastronomie, Hotellerie, Kulturveranstaltungen, körpernahe Dienstleister sowie Spitäler und Pflegeheime. Das PCR-Test-Angebot wird ab Mittwoch ausgeweitet. Am 15. November startet man mit einer Impflotterie.
- Im Bezirk Villach-Land (Kärnten) sind ab Montag Ausreisekontrollen geplant. Neu dazu kam auch der Bezirk Rohrbach (Oberösterreich). Damit gelten ab Mitternacht für zwölf von 18 oberösterreichischen Bezirken Ausreisekontrollen.
- Am Freitag beraten Regierung und Landeshauptleute das weitere Vorgehen. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sagte am Donnerstag, bundesweit einheitliche Regeln seien dort "sicher" Thema.
- Die Experten des Covid-Prognose-Konsortiums im Auftrag des Gesundheitsministeriums rechnen weiter nicht mit einer Entspannung des Infektionsgeschehens. (red, 4.11.2021)