Das Wichtigste in Kürze:

In der letzten Woche des Jahres 2021 wurden erstmals mehr mit der Omikron-Mutation Infizierte als mit der Delta-Mutation Infizierte in Österreich registriert.
Im vergangenen Jahr kam es auf den Demonstrationen gegen die Maßnahmen, die die Verbreitung des Coronavirus verlangsamen sollen, zu insgesamt 380 Festnahmen.
Der oberösterreichische Krisenstab erwartet wegen der Omikron-Variante bis zu 70.000 gleichzeitig Infizierte und eine Sieben-Tage-Inzidenz von bis zu 4.000 im Bundesland. Das käme einem Lockdown gleich, erklärt ein Mitglied des Krisenstabs. In Schulen, Kindergärten, bei der Polizei und in Spitälern gebe es dann zu wenig Personal.
Österreichweit wurden am Montag 3.319 Neuinfektionen und sieben Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus gemeldet.
Deutschland bereitet laut Gesundheitsminister Lauterbach eine verkürzte Quarantänezeit vor.
Die Expertenkommission Gecko und die Landeshauptleute beraten am Donnerstag über die Corona-Lage und weitere Pandemiemaßnahmen. (red, 3.1.2022)

Erstmals mehr Omikron- als Delta-Fälle in Österreich