Das Wichtigste in Kürze:

Russland spricht von einer Annäherung bei den Verhandlungen mit der Ukraine bei den Themen Demilitarisierung und Neutralität. Die Ukraine mahnt zur Vorsicht: Moskau habe in dem öffentlichen Statement zu den Verhandlungen lediglich seine Forderungen wiederholt und mediale Aufmerksamkeit provozieren wollen. Für Kiew bleibe es dabei: Die Verhandlungen müssten zu einem Waffenstillstand führen.
Im russischen Staatsfernsehen ist die Übertragung einer Rede von Staatschef Wladimir Putin am Freitag zwischenzeitlich unterbrochen worden. Der Kreml sprach später von technischen Problemen. Putin hatte vor Zehntausenden Menschen im Moskauer Luschniki-Stadion die "militärische Spezialoperation" in der Ukraine gelobt.
Belgien verschiebt wegen der gestiegenen Energiepreise durch den Krieg in der Ukraine den Ausstieg aus der Atomenergie.
Freitagfrüh sind russische Raketen nahe dem Flughafen von Lwiw eingeschlagen. Der Lwiwer Bürgermeister bestätigte später, dass ein Flugzeugreparaturwerk getroffen und zerstört wurde.
Laut Präsident Wolodymyr Selenskyj halten die ukrainischen Streitkräfte drei Wochen nach dem Einmarsch Russlands weiterhin alle Kerngebiete des Landes.
Die humanitäre Lage im umkämpften Mariupol ist weiter katastrophal, der Uno zufolge neigen sich die Wasserreserven dem Ende zu.
Die Präsidenten der USA und Chinas haben am Freitag zur Lage in der Ukraine telefoniert. Konflikte wie in der Ukraine seien im Interesse von niemandem, sagte Präsident Xi Jinping laut chinesischen Medien. US-Präsident Joe Biden hat Putin zuvor einen "mörderischen Diktator" genannt.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 18.3.2022)

Russland sieht Fortschritte in Verhandlungen – die Ukraine nicht