Das Wichtigste in Kürze:

Mehrere Tage nach einem Luftangriff auf das Mariupol Drama Theater werden immer noch hunderte Menschen unter den Trümmern befürchtet.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Schweizer Regierung aufgerufen, die Konten aller russischen Oligarchen zu sperren.
In der ukrainischen Stadt Mykolaiv suchen Rettungsteams in Trümmern nach Überlebenden, nachdem in der Nacht Militärbaracken von Raketen getroffen wurden.
Drei russische Kosmonauten dockten an der Internationalen Raumstation ISS an. Ihre Anzüge in den ukrainischen Flaggenfarben sorgten dabei für Aufsehen.
Russland setzt Angaben des eigenen Verteidigungsministeriums zufolge in der Ukraine Hyperschallraketen ein.
Angesichts der anhaltenden Kämpfe warnt die EU-Kommission vor einer Hungersnot in der Ukraine. Die humanitäre Lage im umkämpften Mariupol ist weiter katastrophal, der Uno zufolge neigen sich die Wasserreserven dem Ende zu.
Russland spricht von einer Annäherung bei den Verhandlungen mit der Ukraine bei den Themen Demilitarisierung und Neutralität. Die Ukraine mahnt zur Vorsicht: Moskau habe in dem öffentlichen Statement zu den Verhandlungen lediglich seine Forderungen wiederholt und mediale Aufmerksamkeit provozieren wollen. Für Kiew bleibe es dabei: Die Verhandlungen müssten zu einem Waffenstillstand führen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 19.3.2022)

Hunderte Menschen unter Trümmern des Mariupol-Theaters befürchtet