Heftige Kämpfe in Mariupol berichtet. Laut Selenskyj sind von der Stadt nur Ruinen übrig. Bereits mehr als 3,5 Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflohen
Das Wichtigste in Kürze:
- Angesichts anhaltender russischer Angriffe in der Ukraine wird dort die Lage in etlichen Städten für die Zivilbevölkerung immer schwieriger: Im belagerten Mariupol ist die Lage besonders dramatisch. Laut Selenskyj sind von der Stadt nur noch Ruinen übrig. Kiew berichtet zudem von einer sich anbahnenden Hungersnot in der besetzten Stadt Cherson.
- Laut UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR sind bereits 3,5 Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet. Weitere 6,5 Millionen Menschen sind innerhalb der Ukraine auf der Flucht.
- Russland gibt an, Nuklearwaffen nur bei der Gefährdung der eigenen Existenz einzusetzen.
- Dienstagvormittag ist der inhaftierte Kreml-Gegner Alexej Nawalny von einem russischen Gericht wegen Betrugs und Missachtung des Gerichts schuldig gesprochen worden.
- In der Nacht auf Dienstag hat die ukrainische Spionageabwehr ein potenzielles Attentat auf Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie weitere Sabotageakte gestoppt, indem sie eine Gruppe russischer Saboteure in Uschgorod festnahm.
- Die Bevölkerung von Boryspil nahe Kiew wurde in der Nacht auf Dienstag vom Bürgermeister zum Verlassen der Stadt aufgerufen, da in der Umgebung bereits gekämpft werde.
- Der ukrainische Präsident Selenskyj kündigte eine Volksabstimmung über mögliche Kompromisse an.
- Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 22.3.2022)