Das Wichtigste in Kürze:

Der ukrainische Präsident Wolodomyr Selenskyj hat am Samstag erklärt, dass die Verhandlungen mit Russland abgebrochen würden, sollte Russland die letzten ukrainischen Truppen in der schwer umkämpften Hafenstadt Mariupol "eliminieren", wie es zuvor der Donezker Separatistenführer Denis Puschilin ausgedrückt hatte.
2.500 bis 3.000 ukrainische Soldaten sind laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bisher verstorben.
Der Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Alexander Rodnyansky, hat im STANDARD die Russland-Reise von Kanzler Karl Nehammer kritisiert.
Russland hat ein Einreiseverbot gegen den britischen Premier Boris Johnson und rund rundes Dutzend weiterer britischer Regierungsmitglieder verhängt.
Russland hat den USA laut einem Medienbericht in einer diplomatischen Note mit "Konsequenzen" gedroht, sollten die Waffenlieferungen an die Ukraine weitergehen.
Als Reaktion auf den Ukraine-Krieg will die deutsche Bundesregierung ihre Rüstungshilfe für Partnerländer in diesem Jahr auf zwei Milliarden Euro drastisch erhöhen. Der Großteil davon soll an die Ukraine gehen.
Nach dem Untergang ihres Schwarzmeer-Flaggschiffs Moskwa hat das russische Militär am Freitag eine Raketenfabrik im Großraum Kiew unter Beschuss genommen und weitere Angriffe auf die Hauptstadt angekündigt. Die USA sind der Auffassung, dass das Schiff von ukrainischen Raketen getroffen worden war.
Das ukrainische Parlament hat das Vorgehen der russischen Truppen im Ukraine-Krieg in einer Resolutionals "Völkermord" verurteilt.
Die Zahl der aus der Ukraine geflohenen Menschen hat die Schwelle von fünf Millionen überschritten. Der Großteil der Flüchtlinge – 2,7 Millionen – ging nach Polen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 16.4.2022)

Selenskyj droht bei Fall von Mariupol mit Verhandlungsabbruch