Das Wichtigste in Kürze:

Russland hat nach ukrainischen Angaben mit der erwarteten Offensive im Osten des Landes begonnen. Von Isjum im Gebiet Charkiw aus werden demnach Vorstöße in Richtung Barwinkowe und Slowjansk im Donezker Gebiet erwartet.
Zudem haben russische Kämpfer laut eigenen Angaben mit der Erstürmung des Stahlwerks von Mariupol begonnen, in dessen Bunkersystem sich auch viele Zivilisten befinden sollen.
Russland weist 36 europäische Diplomatinnen und Diplomaten aus. Darunter sollen auch vier aus Österreich sein.
Die Weltwirtschaft wird wegen des Ukraine-Krieges deutlich langsamer wachsen, warnt der IWF.
Russlands Verteidigungsministerium hat den Westen beschuldigt, durch die Waffenlieferungen den Konflikt in der Ukraine künstlich in die Länge zu ziehen.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat jener Brigade, der die Ukraine Kriegsverbrechen und massenhafte Tötungen in der Stadt Butscha vorgeworfen hat, einen Ehrentitel für ihr "geschicktes und entschlossenes Vorgehen" verliehen.
Am Montagvormittag wurden mehrere russische Raketenangriffe auf Kiew, Lwiw und Dnipro gemeldet. Sieben Menschen starben laut ukrainischen Angaben in Lwiw. Russland gibt an, militärische Einrichtungen getroffen zu haben.
Auch bei erneuten russischen Angriffen auf die nordostukrainische Millionenstadt Charkiw wurden nach Behördenangaben mindestens drei Menschen getötet.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 19.4.2022)

Russland verweist vier österreichische Diplomaten des Landes