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ESC 2022: Österreich schafft es nicht ins Finale

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Lum!x und Pia Maria konnten das Publikum nicht überzeugen. Die Ukraine ist mit ihrem Kalush Orchestra dafür wie erwartet weitergekommen. Am Donnerstag folgt das zweite Halbfinale


Der 66. Eurovision Song Contest wird heuer in Turin ausgetragen, das erste Halbfinale haben wir nun hinter uns. 17 Länder wettern mit ihren Acts um den Einzug ins Finale, 10 sind weitergekommen. Das österreichische Duo LUM!X und Pia Maria ist leider nicht dabei; der Beitrag war bereits zuvor bei den Buchmachern als Wackelkandidat gehandelt worden.

Viele Balladen

Das erste Finale war auffällig balladenreich – viele der sehr ruhigen Beiträge, zum Beispiel aus Armenien, Island, Portugal, den Niederlanden, Griechenland oder der Schweiz haben den Einzug ins Finale geschafft. Bei Moldawien und Norwegen war mehr Bewegung dring, wenn auch sehr unterschiedlich: die einen folkloristisch, die anderen maskiert und herrlich blöd.

Favorit Ukraine ist weiter

Auch die Ukraine lud zum Mitklatschen ein; zwar hat ihr Song "Stefania" durchaus melancholische Züge, mit Rap, Flöten und einer quirligen Bühnenshow gehörte er zu den schnelleren Liedern des Abends.

Ins Finale haben es folgende Länder geschafft:

1: Litauen: Monika Liu, "Sentimentai"

2: Schweiz: Marius Bear, "Boys Do Cry"

3: Ukraine: Kalush Orchestra, "Stefania"

4: Niederlande: S10, "De Diepte"

5: Moldawien: Zdob şi Zdub & Advahov Brothers, "Trenulețul"

6: Portugal: MARO, "Saudade, Saudade"

7: Island: Systur, "Með Hækkandi Sól"

8: Griechenland: Amanda Georgiadi Tenfjord, "Die Together"

9: Norwegen: Subwoolfer, "Give That Wolf A Banana"

10: Armenien: Rosa Linn, "Snap"