Das Wichtigste in Kürze:

US-Präsident Joe Biden telefonierte am Mittwoch mit Wolodymyr Selenskyj und versprach ihm Waffen- und Hilfslieferungen im Wert von einer Milliarden US-Dollar.
Die ukrainische Armee hat den Verlust des Zentrums der schwer umkämpften Stadt Sjewjerodonezk im Osten des Landes eingeräumt. Sämtliche Brücken in die Stadt wurden gesprengt. Doch laut Bürgermeister konnte das Industriegebiet noch gehalten werden.
Moskaus Verteidigungsministerium bot eine Evakuierung der Zivilisten aus Sjewjerodonezk an – allerdings auf russisch kontrolliertes Gebiet. Sämtliche verbliebenen Kämpfer sollen sich bis Mittwoch ergeben.
Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew stellt in einem Statement auf Telegram die Souveränität der Ukraine infrage.
Nach harscher Kritik reist laut Berichten Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag nach Kiew.
In Anbetracht des anhaltenden Kriegs zieht sich nun auch der österreichische Baustoffhersteller Wienerberger aus dem russischen Markt zurück.
Österreich verurteilt den Einsatz von Streumunition in der Ukraine "aufs Schärfste", wie Außenminister Alexander Schallenberg per Aussendung wissen ließ. Die Unterscheidung zwischen Kombattanten und Zivilisten sei eine völkerrechtliche Pflicht.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 15.6.2022)

USA schnüren neues Milliardenpaket für die Ukraine