Das Wichtigste in Kürze:

Tote bei Raketenangriff auf Einkaufszentrum in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk.
Die Nato erhöht angesichts der russischen Bedrohung die Truppenzahl ihrer schnellen Eingreifkräfte von derzeit 40.000 auf 300.000. Dies sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Montag.
Die G7-Länder werden sich am Dienstag auf ein neues Paket koordinierter Sanktionsmaßnahmen einigen, zu dem auch Pläne für einen Preisdeckel für russisches Öl gehören. Die Sanktionen sollen vor allem die russische Rüstungsindustrie treffen.
Die USA dürften einem Insider zufolge in dieser Woche den Kauf eines fortgeschrittenen Raketensystems sowie weitere Sicherheitshilfen für die Ukraine bekanntgeben.
Am zweiten Tag des G7-Gipfels auf Schloss Elmau in Bayern wird der Krieg in der Ukraine eines der beherrschenden Themen sein. Gleich am Vormittag wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu den Beratungen der Staats- und Regierungschefs zugeschaltet.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich gegen einen Boykott des G20-Gipfels im Herbst ausgesprochen – auch wenn Russlands Präsident Wladimir Putin teilnehmen sollte. Nach Angaben des deutschen Kanzlers Olaf Scholz werden sich die G7-Länder nicht abschließend auf ein Goldembargo gegen Russland verständigen können.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 27.6.2022)

Viele Tote bei Raketenangriff auf Einkaufszentrum in Krementschuk