Nach dem Treffen in Istanbul, haben sich Russland, die Ukraine, die Vereinten Nationen und die Türkei auf ein gemeinsames Koordinationszentrum geeinigt, um Getreideexporte zu ermöglichen.
Dmytro Kuleba schloss bei einem Pressebriefing in Istanbul aus, dass die Ukraine Gebiete an Russland abtreten wird, um einen Friedensvertrag zu ermöglichen. Im Moment gebe es gar keine Verhandlungen über ein Kriegsende.
Ungarn ruft den Energienotstand aus und kauft weiteres Gas zu, um die Versorgung für die kalten Monate sicherzustellen.
Die EU-Kommission präzisiert ihre Sanktionsregelung gegenüber Russland: Moskau darf nun mit der Bahn sanktionierte Güter aus und nach Kaliningrad transportieren.
Gazprom zweifelt in einer Aussendung den reibungslosen Betrieb von Nord-Stream-1 an. Zuvor war der Verband für die Rechte der Ukrainer im Ausland wegen der Auslieferung einer Nord-Stream-Turbine an Russland gegen Kanada vorgegangen. Die Ausnahme vom Sanktionsregime gegen Russland sei nicht zu akzeptieren.
Nach Angaben des Uno-Menschenrechtsbüros sind mittlerweile 5.000 tote Zivilisten in der Ukraine gezählt worden. Weil die Kriterien zur Zählung streng sind, dürfte die wahre Zahl deutlich höher liegen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 13.7.2022)

Türkei: Übereinkommen für Getreideexporte aus Ukraine nächste Woche möglich