Das Wichtigste in Kürze:

Die OMV hat weitere Pipeline-Kapazitäten für Erdgas: Für das kommende Gas-Jahr habe man sich zusätzliche europäische Transportkapazitäten nach Österreich im Ausmaß von 40 TWh gesichert, teilte der Konzern mit. Das entspricht beinahe der Hälfte des österreichischen Jahresbedarfs. Die eigenen Speicher sind zu fast 80 Prozent gefüllt.
Nach dem Treffen in Istanbul haben sich Russland, die Ukraine, die Vereinten Nationen und die Türkei auf ein gemeinsames Koordinationszentrum geeinigt, um Getreideexporte zu ermöglichen. Laut dem ukrainischen Infrastrukturminister Oleksandr Kubrakow ist die Ukraine einem Abkommen über den Export von Getreide über ihre Schwarzmeerhäfen "definitiv einen Schritt näher gekommen".
Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Winnyzja sind am Donnerstag nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft mindestens 17 Zivilisten getötet und Dutzende Personen verletzt worden.
Ein erster Entwurf des EU-Notfallplans bei einem Gaslieferstopp sieht Heizen in Ämtern und Büros bis maximal 19 Grad vor.
In Deutschland werden sich die Gaskosten für Endkunden verdreifachen. Damit rechnet die Bundesnetzagentur.
Ungarn ruft den Energienotstand aus und kauft weiteres Gas zu, um die Versorgung für die kalten Monate sicherzustellen.
Die EU-Kommission präzisiert ihre Sanktionsregelung gegenüber Russland: Moskau darf nun mit der Bahn sanktionierte Güter aus und nach Kaliningrad transportieren.
Gazprom zweifelt in einer Aussendung den reibungslosen Betrieb von Nord Stream 1 an.
Nach Angaben des US-Außenministeriums wurden mittlerweile bis zu 1,6 Millionen Ukrainer nach Russland "deportiert".
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 14.7.2022)

OMV sicherte sich zusätzliche Gas-Pipeline-Kapazitäten