Das Wichtigste in Kürze:

Laut Meldung der ukrainischen Marine haben die Häfen des Landes ihre Arbeit für den Getreideexport wiederaufgenommen.
Die russische Weltraumbehörde Roscosmos bleibt laut Nasa entgegen der Ankündigung von Dienstag doch noch bis mindestens 2028 Teil der Internationalen Raumstation ISS.
Mittwochfrüh hat Gazprom die Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 wie angekündigt auf 20 Prozent reduziert. Bereits am Dienstag knackte der Gaspreis deshalb die 200-Euro-Marke.
Der Gasspeicher Haidach soll ab 1. August befüllt werden. Er stand zuvor leer. Die Regierung hat beschlossen, dass alle Speicher in Österreich genutzt werden müssen. Aufgrund "eigener Erfahrungen mit Österreich" will der bayerische Ministerpräsident Markus Söder einen Vertrag über die Befüllung.
Beim Sommerministerrat in Mauerbach kündigte die österreichische Bundesregierung eine Strompreisbremse ab Herbst an. Details werden noch ausgearbeitet.
Die EU hat sich am Dienstag auf einen Notfallplan zum Gassparen geeinigt. Zwischen August 2022 und März 2023 sollen rund 15 Prozent des Gasverbrauchs freiwillig eingespart werden. Die Einigung enthält nun doch mehrere Ausnahmen und keine Durchsetzung der Sparziele durch die EU-Kommission.
Russland wird sich nach dem Jahr 2024 wohl nicht mehr am Betrieb der Internationalen Raumstation (ISS) beteiligen. Das gab der neue Roskosmos-Chef Juri Borissow bekannt.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 27.7.2022)

Ukrainische Häfen nahmen die Arbeit für die Getreideausfuhr wieder auf