Das Wichtigste in Kürze:

In ihrem heute veröffentlichten Inspektionsbericht äußert die internationale Atomenergiebehörde (IAEA) Besorgnis und fordert, eine Sicherheitszone um das AKW Saporischschja einzurichten.
Laut einem Bericht der "Times" kauft Russland offenbar Artilleriemunition und Granaten aus Nordkorea. US-Regierungsvertreter sehen dies als Anzeichen für die Wirksamkeit der westlichen Sanktionen.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine neue außenpolitische Doktrin gebilligt, die auf dem Konzept der "russischen Welt" basiert.
Am Dienstag wurden bei der ukrainischen Gegenoffensive in der Südukraine vier russische Munitionslager zerstört. Russland hat hingegen die Region Charkiw erneut angegriffen, drei Zivilistinnen und Zivilisten sind dabei umgekommen.
Der russische Gaskonzern Gazprom macht einen angeblichen Konstruktionsfehler bei der eingesetzten Turbine von Siemens Energy für den Lieferstopp über die Pipeline Nord Stream 1 verantwortlich. Die Wiederaufnahme der Lieferungen hängt laut Gazprom von Siemens Energy ab.
Zwei der drei letzten deutschen Atomkraftwerke sollen laut Wirtschaftsminister Robert Habeck trotz des Atomausstiegs noch bis Mitte April 2023 als Reserve zur Verfügung stehen.
Im von russischen Truppen besetzten AKW Saporischschja wurde am Montag der letzte Reaktor vom Netz genommen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 6.9.2022)

IAEA fand laut Bericht russische Militärfahrzeuge in Turbinenhalle des AKWs Saporischschja vor