Das Wichtigste in Kürze:

Die UN-Vollversammlung hat die Annexionen Russlands in der Ukraine mit überwältigenden Mehrheit verurteilt. Der Beschluss ist völkerrechtlich nicht bindend.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg räumte der Stärkung der ukrainischen Luftabwehr "Priorität" ein. Die Bündnispartner sollen Luftabwehrsysteme liefern.
An der Ölpipeline Druschba aus Russland nach Europa ist dem polnischen Betreiber Pern zufolge am Dienstagabend ein Leck entdeckt worden. Russland sagte, dass dieses Leck bereits "beseitigt" sei.
In den von der ukrainischen Armee zurückeroberten Städten Swjatohirsk und Lyman in der ostukrainischen Region Donezk sind nach ukrainischen Angaben die Leichen dutzender Zivilisten gefunden worden. Einige weisen den Angaben zufolge Anzeichen eines gewaltsamen Todes auf.
Fünf russische Staatsbürger und drei Staatsbürger der Ukraine und Armeniens sollen laut dem russischen Geheimdienst FSB als Verantwortliche für die Explosion auf der Krim-Brücke vom Samstag festgenommen worden sein.
Nach einer Unterbrechung in der Stromversorgung ist das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja wieder am Netz.
US-Präsident Joe Biden rechnet nicht damit, dass Wladimir Putin taktische Atomwaffen einsetzen wird. In einem CNN-Interview sagte er, dass sich der russische Präsident beim Angriffskrieg verrechnet habe..
Wenn Sie die gestrigen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine nachlesen wollen, finden Sie hier den Livebericht von Dienstag.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 12.10.2022)

UN-Vollversammlung verurteilt russische Annexionen mit großer Mehrheit