Das Wichtigste in Kürze:

Der UNO-Sicherheitsrat hat am Dienstag auf einer nicht öffentlichen Sitzung über die wiederholten russischen Anschuldigungen beraten, die Ukraine plane den Einsatz einer "schmutzigen Bombe"
Einem Medienbericht zufolge fliehen Beamte der Moskauer Stadtverwaltung vor der Teilmobilmachung im Land
Die G7-Länder und die Europäische Union haben gemeinsam bei einer Konferenz in Berlin einen Marshallplan für den Wiederaufbau der Ukraine auf den Weg gebracht.
Wegen der Kriegsschäden an Strom- und Wärmeversorgung bittet die ukrainische Regierung geflüchtete Frauen und Männer, erst im kommenden Frühjahr zurückzukehren.
Durch Raketenangriffe sei mehr als ein Drittel der ukrainischen Energie-Infrastruktur zerstört worden, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag während einer Konferenz zum Wiederaufbau seines Landes.
Russland hat die Ukraine bezichtigt, an einer "schmutzigen Bombe" zu arbeiten, und bringt das Thema vor den Uno-Sicherheitsrat. Die Ukraine, die USA, Frankreich und Großbritannien wiesen diese Behauptung zurück. Die IAEA will nun zwei Nuklearstandorte inspizieren, machte aber auch klar, dass diese erst kürzlich kontrolliert worden seien.
Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am Dienstag zu einem überraschenden Besuch in der Ukraine eingetroffen.
Eine Sprengung des riesigen Damms bei Nowa Kachowka durch russische Truppen würde eine Umweltkatastrophe nach sich ziehen, warnt der ukrainische Geheimdienst. Den Vormarsch der ukrainischen Armee würde sie aber nur kurzfristig verlangsamen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Montag zur Nachlese. (red, 25.10.2022)

Beamte in Moskau flüchten laut Medienberichten vor Mobilmachung