Das Wichtigste in Kürze:

Der russische Geschäftsmann und Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat eine Einmischung in US-Wahlen zugegeben und erklärt, dies auch künftig zu tun.
Um das von russischen Angriffen schwer beschädigte ukrainische Stromnetz zu entlasten, kommt es in Kiew und sechs weiteren Regionen zu geplanten Abschaltungen. Kiews Bürgermeister Witali Klitschko befürchtet einen unkontrollierten Blackout in seiner Stadt.
Laut der EU-Kommission hat die Ukraine keine Chance auf einen raschen EU-Beitritt. Allein die Vorbereitungen würden demnach ein bis zwei Jahre dauern. Ungeachtet dessen soll ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine auf den Weg gebracht werden.
Laut einem Bericht der "Washington Post" sollen die USA Kiew ermutigen, Verhandlungsbereitschaft mit Russland zu zeigen, auch während Wladimir Putin an der Macht ist. Das hat die Ukraine bisher immer abgelehnt.
Die Lage in der ukrainischen Stadt Cherson spitzt sich zu. Strom und Wasser sollen am Sonntag ausgefallen sein. Unweit von Cherson gab es russische Anschuldigungen bezüglich eines Beschusses des Staudamms Kachowka. Eine Schlacht um Cherson könnte bevorstehen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Sonntag zur Nachlese. (red, 7.11.2022)

Ukraine verstaatlicht per Kriegsrecht fünf strategisch wichtige Unternehmen