Das Wichtigste in Kürze:

Nach der russischen Rückzugsankündigung meldet Kiew Gebietsgewinne im Süden des Landes. Russland hatte am Mittwoch den Rückzug seiner Truppen westlich des ukrainischen Flusses Dnjepr rund um die Stadt Cherson im Süden des Landes angeordnet. Die Ukraine rechnet damit, dass der Rückzug russischer Soldaten eine Woche dauern wird.
Nach Schätzungen des US-Militär verzeichnen sowohl Russland als auch die Ukraine hohe Opferzahlen: Auf beiden Seiten soll es mehr als 100.000 getötete und verletzte Soldaten geben.
In einem neuen Bericht erhebt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International schwere Vorwürfe gegen Russland: aus den Regionen Charkiw, Luhansk, Cherson und Saporischschja seien zahlreiche Zivilisten verschleppt worden.
Der russische Präsident Waldimir Putin soll nicht zum G20-Gipfel nach Bali kommen. Stattdessen werde laut indonesischer Regierung Außenminister Sergej Lawrow bei dem Treffen anwesend sein.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Mittwoch zur Nachlese. (red, 10.11.2022)

Ukrainische Truppen rücken im Süden vor, nachdem Russland Rückzug angekündigt hat