Das Wichtigste in Kürze:

Die Stadt Cherson befindet sich laut Meldung aus Kiew wieder unter ukrainischer Kontrolle. Russland hatte zuvor seinen vollständigen Abzug vermeldet.
Nicht alle russischen Soldaten sollen es aus Cherson geschafft, sondern in Zivilkleidung gewechselt haben. Die Ukraine sorgt sich wegen möglicher Sabotageakte.
Die einzige nahe gelegene Straßenverbindung zwischen der Stadt Cherson und dem russisch kontrollierten Ostufer des Flusses Dnjepr ist eingestürzt. Laut Medienberichten soll die Antoniwkabrücke gesprengt worden sein.
Ein russischer Raketeneinschlag in einem Wohnhaus in der ukrainischen Stadt Mykolajiw hat sechs Menschen getötet.
Der deutsche Bundestag hat die erste Stufe der Gaspreisbremse beschlossen. Insgesamt umfasst der deutsche Krisenfonds 200 Milliarden Euro.
Nach Schätzungen des US-Militärs verzeichnen sowohl Russland als auch die Ukraine hohe Opferzahlen: Auf beiden Seiten soll es mehr als 100.000 getötete oder verwundete Soldaten geben.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Donnerstag zur Nachlese. (red, 11.11.2022)

Stadt Cherson befindet sich wieder unter ukrainischer Kontrolle