Das Wichtigste in Kürze:

In der von ukrainischen Truppen zurückeroberten Stadt Cherson ist die humanitäre Lage dramatisch. Vor allem im Süden der Stadt mussten am Sonntag noch zahlreiche Menschen ohne Strom und Wasser auskommen, auch an Medikamenten und Brot mangelt es.
Nach dem Rückzug aus der Stadt ist offenbar Henitschesk der neue russische Verwaltungssitz in den besetzten Teilen der Region Cherson. Die russischen Besatzer haben am Samstag nun auch eine Evakuierung der Staudamm-Stadt Nowa Kachowka angekündigt.
Für die Verlängerung des Getreideabkommens fordert Russland, dass die staatliche Rosselchos-Bank von den westlichen Sanktionen ausgenommen und wieder an das internationale Zahlungssystem Swift angeschlossen werde.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow warf den USA und der Nato am Rande des ASEAN-Gipfels eine Militarisierung Südostasiens vor, um russische und chinesische Interessen in der Region einzuschränken.
Die Ukraine soll nach Angaben von US-Außenminister Antony Blinken allein über Zeitpunkt und Gegenstand möglicher Verhandlungen mit Russland entscheiden.
Russland beschränkt laut türkischen Angaben den Schiffsverkehr in der Kertsch-Straße.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Samstag zur Nachlese. (red, 13.11.2022)

Probleme mit Wasser- und Stromversorgung in ukrainischer Stadt Cherson