Das Wichtigste in Kürze:

Die IAEA nennt die Explosionen auf dem Gelände des AKWs Saporischschja "völlig inakzeptabel".
Die ukrainischen Behörden sind nach eigenen Angaben in den befreiten Gebieten rund um Cherson, Charkiw und Donezk in den vergangenen zwei Monaten auf mehr als 700 Leichen gestoßen, 90 Prozent davon Zivilisten.
Die Ermittler sind vom Einschlagsort einer Rakete in Polen abgezogen.
Am Samstag reiste der britische Premier Rishi Sunak nach Kiew und traf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi. London versprach ein Paket in Höhe von 50 Millionen Pfund für die Unterstützung der ukrainischen Luftabwehr.
Eine Forschungsgruppe der Uni Yale hat gravierende Menschenrechtsverletzungen während der Besatzung der Stadt Cherson festgestellt. Demach gab es während der russischen Besatzung etwa 226 rechtswidrige Festnahmen sowie Fälle gewaltsamen Verschwindenlassens.
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew, in der Hafenstadt Odessa und in über einem Dutzend weiteren Regionen des Landes ist es wieder zu Stromausfällen kommen. Der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal hatte bereits am Freitag gesagt, dass die Hälfte des Energienetzes im Land beschädigt ist.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat nach dem Vorschlag des US-Generalstabschefs Miley die Idee einer "kurzen Waffenruhe" mit Russland zurückgewiesen.
Die Mitgliedsstaaten der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) haben sich bei ihrem Gipfel in Bangkok auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. Die große Mehrheit der Länder verurteilt darin den Ukraine-Krieg.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Samstag zur Nachlese. (red, 20.11.2022)

Ticker-Nachlese: IAEA nennt Angriffe auf AKW Saporischschja "völlig inakzeptabel"