Das Wichtigste in Kürze:

Zwei Tage nach den russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Strom- und Wasserversorgung hatte die Hälfte der Verbraucher in der Hauptstadt Kiew laut Bürgermeister Witali Klitschko am Freitagmorgen noch keinen Strom.
Die EU schickt rund 200 Transformatoren und etwa 40 Generatoren an die Ukraine.
In der Nacht auf Freitag meldete die Ukraine Schäden durch russischen Beschuss in der Region Donezk.
Nach Informationen der Agentur Reuters werden die Gespräche über einen Preisdeckel für russisches Öl Freitagabend fortgeführt.
In Deutschland hat das Kabinett unterdessen Plänen für einen Strom- und Gaspreisdeckelzugestimmt. Bei einem Ja des Bundestags kann dieser ab 1. Jänner in Deutschland inkraft treten.
Seit Beginn der russischen Teilmobilisierung am 21. September sind nach Einschätzung britischer Geheimdienste viele eingezogene Reservisten gefallen. Viele der Verpflichteten würden trotz chronischer gesundheitlicher Einschränkungen in gefährliche Missionen geschickt, hieß es im Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.
Die Internationale Atomenergiebehörde wird die Sicherheitsmaßnahmen in allen ukrainischen AKWs untersuchen. Die Besuche würden derzeit vorbereitet und sollten in nächster Zeit stattfinden, hieß es aus diplomatischen Kreisen.
Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko schließt der Nachrichtenagentur Belta zufolge einen direkten Einsatz seiner Armee im Krieg gegen die Ukraine aus.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Donnerstag zur Nachlese. (red, 25.11.2022)

EU schnürt Hilfspaket zur Wiederherstellung der ukrainischen Energieversorgung