Das Wichtigste in Kürze:

Die EU-Staaten haben sich Diplomaten zufolge auf eine Preisobergrenze von 60 Dollar(57,8 Euro) je Barrel für russisches Öl geeinigt, das über den Seeweg transportiert wird.
Am frühen Donnerstagnachmittag wurde zunächst für bestimmte Regionen in der Ukraine, dann aber für das ganze Land Luftalarm ausgerufen.
Zuvor veröffentlichte Satellitenbilder von einer russischen Luftwaffenbasis deuten auf eine bevorstehende Serie russischer Luftangriffe auf die Ukraine hin.
Die ukrainische Stadt Cherson ist nach Aussagen des dortigen Regionalgouverneurs nach Bombardements ohne Strom.
Der Bürgermeister von Kiew, Witali Klitschko, rief die Bevölkerung auf, sich Wasser, Lebensmittel und warme Kleidung für den Fall eines kompletten Stromausfalls als Vorräte anzulegen.
US-Präsident Biden und sein französischer Kollege Macron wollen Russland für "umfangreich belegte Gräueltaten und Kriegsverbrechen" in der Ukraine zur Rechenschaft ziehen. Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, die beide Staatschefs nach einem Treffen im Weißen Haus veröffentlichten.
In Spanien sind bis Donnerstagnachmittag bis zu sechs Briefbomben aufgetaucht, die offenbar in Bezug zum Ukraine-Krieg stehen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Mittwoch zur Nachlese. (red, 1.12.2022)

EU dürfte sich auf Obergrenze von 60 Dollar für russisches Öl einigen