Das Wichtigste in Kürze:

Drei Viertel der EU-Bevölkerung heißen die EU-Unterstützung für die Ukraine nach dem Überfall Russlands gut. In Österreich liegt der Anteil der Unterstützer laut Eurobarometer-Umfrage dagegen bei 60 Prozent.
Die ukrainische Hauptstadt Kiew wurde am Mittwoch nach Behördenangaben von Russland aus mit 13 Drohnen iranischer Bauart angegriffen. Laut ukrainischen Angaben wurden sie erfolgreich abgeschossen. Berichte über Opfer gab es keine.
Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz droht Russland mit verschärften EU-Sanktionen.
Laut Medienberichten finalisiert die US-Regierung Pläne, wonach Patriot-Raketensysteme der Ukraine gespendet werden sollen.
Am Dienstag konnte in Paris bei der Konferenz zur "Stärkung der zivilen Widerstandsfähigkeit der Ukraine" mehr als eine Milliarde Euro gesammelt werden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor um mindestens 800 Millionen Euro Nothilfe gebeten.
Der französische Präsident Emmanuel Macron verkündete am Dienstag, dass der Abzug schwerer Waffen aus Saporischschja vereinbart wurde.
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sagte am Dienstag, dass Russland bis Ende Jänner oder Februar die Kapazitäten der Streitkräfte für eine erneute Offensive wiederhergestellt haben könnte.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Dienstag zur Nachlese. (red, 14.12.2022)

Unterstützung für Ukraine in Österreich geringer als EU-weit