Das Wichtigste in Kürze:

Die russische Regierung hat die ukrainischen Bedingungen für Friedensverhandlungen abgelehnt. Laut dem Außenminister Sergej Lawrow werden weder die besetzten Gebiete aufgegeben noch Reparationsleistungen geleistet.
Donnerstagfrüh wurde in der gesamten Ukraine der Luftalarm ausgelöst. Mehrere Explosionen wurden in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, in der Stadt Charkiw und in Lwiw gemeldet.
In den Regionen Lwiw, Odessa, Dnipropetrowsk kam es aufgrund der russischen Angriffe zu Ausfällen in der Strom- und Wasserversorgung. Laut dem Bürgermeister von Kiew, Witali Klitschko, sind in der Hauptstadt Kiew 40 Prozent der Bevölkerung derzeit ohne Strom.
Minsk hat am Donnerstag eine ukrainische S-300-Rakete im ukrainisch-belarussischen Grenzgebiet abgeschossen .
In Russland wird die Strafe für Sabotageakte und Unterwanderung der sozialen Ordnung auf bis zu lebenslange Haft verschärft. Wladimir Putin hat die entsprechenden Änderungen am Donnerstag unterzeichnet.
Eigenen Angaben zufolge hat das ukrainische Militär 54 von 69 russischen Raketen abgeschossen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Mittwoch zur Nachlese. (red, 29.12.2022)

Moskau lehnt ukrainische Bedingungen für Friedensverhandlungen ab