Das Wichtigste in Kürze:

Die ukrainischen Rettungskräfte haben die Suche nach weiteren Opfern in den Trümmern des bombardierten Wohnhauses in Dnipro am Dienstag eingestellt. 44 Menschen sind demnach gestorben, 20 gelten noch als vermisst.
Die ukrainische First Lady Olena Selenska hat in ihrer Rede bei der Eröffnung des Weltwirtschaftsforums in Davos an die Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien appelliert, ihren Einfluss stärker zu nutzen.
Polens Präsident Andrzej Duda hat in Davos den Druck auf Deutschland erhöht, Leopard-Panzer an die Ukraine zu liefern.
Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) wird neuer deutscher Verteidigungsminister. Am Montag war Christine Lambrecht von dem Amt zurückgetreten.
Nach Angaben des Generalstabs der ukrainischen Armee stehen rund 25 Städte und Dörfer in der Donbass-Region unter russischem Artilleriebeschuss.
Großbritannien hat am Montag Details zu einem neuen Militärhilfspaket für die Ukraine verkündet. Unter anderem werden 14 Challenger-2-Kampfpanzer geliefert.
Nach den russischen Raketenangriffen vom Samstag ist die Zahl der Toten in einem zerstörten Wohnhaus in Dnipro weiter gestiegen. Die ukrainischen Behörden meldeten am Montag den Tod von 40 Menschen, am Dienstag wurde die Zahl auf 41 korrigiert. Unter den Opfern befinden sich vier Kinder. Der Kreml dementiert den Angriff.
Russland und Belarus haben am Montag gemeinsame Luftwaffenübungen in Belarus begonnen. Minsk erklärt, die Übungen seien defensiv.
Laut dem britischen Verteidigungsministerium halten ukrainische Truppen ihre Stellungen in der heftig umkämpften Kleinstadt Soledar.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Montag zur Nachlese. (red, 17.1.2023)

Ukraine stellt Suche nach weiteren Opfern nach Angriff in Dnipro ein