Das Wichtigste in Kürze:

Die Ukraine befürchtet, dass Russland zum Jahrestag des Angriffs auf das Nachbarland Ende Februar eine neue Offensive plant.
In einem Interview mit der "Presse am Sonntag" hat Außenminister Alexander Schallenberg ausgeschlossen, wieder so enge Beziehungen zu Russland wie vor Beginn des Krieges einzugehen.
Die russischen Leasingtöchter der Großbanken Raiffeisen und Unicredit sind von der Ukraine offiziell als "Kriegshelfer" gebrandmarkt und mit Sanktionen belegt worden.
Laut dem Chef der Flüchtlingshilfsorganisation der Vereinten Nationen (UNHCR) verletzt Russland die Prinzipien des Kinderschutzes in Kriegszeiten.
Die Ukraine kritisiert die Initiative des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) scharf, russischen Sportlern wieder die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zu ermöglichen. Das IOC würde "Gewalt, Massenmord und Zerstörung" fördern, so der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak. IOC-Chef Thomas Bach ortet indes international große Unterstützung.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Samstag zur Nachlese. (red, 29.1.2023)

Ukraine befürchtet neue russische Offensive im Februar