Das Wichtigste in Kürze:

Die Ukraine produziert nach den jüngsten Schäden an der Infrastruktur durch russische Raketenangriffe eigenen Angaben zufolge wieder mehr Strom. Allerdings könne es wegen Schäden an den Verteilernetzen immer noch Stromausfälle in einigen Gebieten geben.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij forderte am Sonntagabend Sanktionen gegen den russischen Atomenergie-Sektor.
Trotz schwerer Angriffe von russischen Truppen halten die ukrainischen Streitkräfte die seit Tagen umkämpfte Stadt Bachmut im Gebiet Donezk nach eigenen Angaben weiter unter ihrer Kontrolle.
Wagner-Chef Prigoschin zufolge hat die Söldnertruppe den Ort Krasna Hora nördlich von Bachmut eingenommen. Zuletzt hatte er mit einer schwierigen Aufgabe in Bachmut und jahrelangen Kämpfen in der Ukraine gerechnet.
Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge hat Russland wahrscheinlich in den vergangenen zwei Wochen die größten Verluste seit der ersten Kriegswoche erlitten. Das US-Verteidigungsministerium geht davon aus, dass die Hälfte der einsatzbereiten russischen Kampfpanzer im Ukraine-Krieg zerstört wurden.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg "hat keine Absicht, eine weitere Mandatsverlängerung anzustreben", teilte seine Sprecherin Oana Lungescu in der Nacht auf Sonntag mit. Sein Mandat läuft im Herbst ab und wurde schon drei Mal verlängert.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Samstag zur Nachlese. (red, 12.2.2023)

Ukraine produziert nach jüngsten Angriffen auf Infrastruktur wieder mehr Strom